Unsere Geschichte

Eine Einrichtung mit Geschichte

23. Februar 1946

(…) hat die ev.-luth. St. Martini-Kirche in Stadthagen beschlossen, ihren schon lang gehegten Wunsch nunmehr zur Aus- führung zu bringen und zur Linderung der großen Not alleinstehender alter Leute und zur Mitbehebung der allgemeinen Wohnungsnot ein Altersheim zu bauen. Auszug aus einer Nachricht des Oberpredigers an die Neue Westfälische Zeitung.

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5. März 1946

Dokumente und Schriftwechsel thematisieren konkrete Planungen für das Altenheim. In einem Briefverkehr zwischen Karl Rochow und der Kirchengemeinde St. Martini, um ein Beispiel vom 5. März 1946 aufzugreifen, wird über ein Heim für etwa 80 Bewohner gesprochen.

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11. August 1947

Die Pläne, ein Altersheim auf dem Gelände des alten Friedhofes zu errichten, haben die Baureife erreicht. 340.000 Reichsmark sind für den Bau veranschlagt. Damals schon hochengagiert in das Geschehen involviert: Oberprediger Karl Wolperding.

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23. Juli 1948

Die Währungsreform vereitelt die Umsetzung des Projektes. Die baureifen Pläne für das Altenheim landen vorerst wieder in den Archiven.

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29. Mai 1963

Die Planungen für das Altenheim werden wieder aufgenommen: Die Gründungsversammlung des Trägervereins Josua-Stegmann-Heim e.V. (Schrammes Hotel, Stadthagen) am 29. Mai steht unter dem Leitsatz „Alten Menschen eine Heimstätte zu schaffen, in der sie in Geborgenheit ihren Lebensabend verbringen können“.

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Obwohl der Name des Vereines an den Theologen und Dichter Josua Stegmann erinnert, bringen viele Zeitzeugen das Projekt in erster Linie mit dem Namen „Wolperding“ in Verbindung. Der Oberprediger hatte damals unter anderem unzählige Spenden bei Stadthagener Kaufleuten eingesammelt, um das nun insgesamt 2,5 Millionen Mark teure Altenheim erbauen zu können.

Der Bauantrag für die Altenwohnanlage wird eingereicht, als Bauherr unterschreibt Pastor Karl Wolperdingen. Die Eröffnung selbst wird Wolperding nicht mehr erleben. Er stirbt kurz vor der Eröffnung.

24. Juni 1966

Die Urkunde zur Grundsteinlegung ist datiert vom 24. Juni. Die Planung und Bauleitung obliegt dem Architektenehepaar Karl-Ferdinand und Ursulagerte Rinne, die Maurerarbeiten führt Fa. Heinrich Büscher, Bückeburg, durch, unterstützend agieren die Baufirmen Heinrich Pook und Robert Keine, beide Stadthagen.

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11. Januar 1967

Der langersehnte Tag ist gekommen: Der Richtkranz weht am 11. Januar über dem Josua-Stegmann-Heim.

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30. Januar 1968

Das Altenheim wird eingeweiht. Das Heimleiterehepaar Joswig übernimmt die Leitung der Einrichtung, die damals eher als Al- tenwohnheim denn als Altenpflege wahrgenommen wird. 80 Bewohner, ausgewählt aus über 150 Anmeldungen, beziehen ihr neues Zuhause an der Büschingstraße.

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Das Heimleiterehepaar Susanne und Joachim Barth übernimmt 1971 die Leitung des Hauses. Sie werden fast 20 Jahren die Geschicke der Einrichtung lenken.

2. Februar 1973

Das Ehepaar Rinne stellt 1972 den Bauantrag für einen ersten Erweiterungsbau. Dem mehr als gutem Zuspruch aus der Bevölkerung soll mit einem eingeschossigen und unterkellerten Bau begegnet werden. Darin fand auch ein Aussegnungsraum für das Gedenken an verstorbene Bewohner Platz. Mit Bauschein vom 2. Februar 1973 wird das Vorhaben genehmigt.

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1. Februar 1978

„10 Jahre im Dienst für den älteren Mitbürger“ werden am 1. Februar 1978 gefeiert. Auch wenn es kein offizielles Jubiläum sei, wolle man den Anlass nicht ignorieren, heißt es damals ganz bescheiden auf den Einladungen. Viele der Planer und Mitbegründer beteiligen sich mit Spenden an diesem Tag.

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Das Josua-Stegmann-Heim wächst – und mit ihm die Anforderungen an das Haus. Der Speisesaal muss erweitert werden, Personalwohnungen werden kurzerhand zu Pflegezimmern umgebaut. Die Sanierung der Dachflächen Anfang und Mitte/Ende der 80er Jahr verschlingt einen sechsstelligen Betrag. Außerdem notwendig geworden: der Anbau der Nottreppenhäuser an den Außenseiten. Anlass dafür waren zwei implodierte Fernseher.

1. Februar 1988

Das JSH feiert den nächsten runden Geburtstag. Zum 20-jährigen Jubiläum darf Heinz Patzak, Sup.i.R., in seiner Festansprache 72 Heimplätze, die von insgesamt 33 Mitarbeitern in allen Bereichen betreut werden, aufzählen. Bemerkenswert: 20.000 DM hat die Einrichtung in den 80er Jahren in ihr erstes Computersystem investiert, „um die Buchungsarbeiten schnell und sorgfältig zu erledigen“.

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1. Januar 1990

Erstmals wird das Haus nicht mehr von einem Heimleiterehepaar geführt. Karl Bargheer folgt dem Ehepaar Barth am 1. Januar 1990 als Kopf des Josua-Stegmann-Heimes.

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Der Gartenhof wird 1993 erschlossen und zwischen den beiden Gebäuden mit einem eingeschossigen Neubau verbunden. Unter anderem wird ein würdevoller Andachtsraum im Untergeschoss eingerichtet. Das Grundstück der ehem. Wäschefabrik Krome, unmittelbar angrenzend an das Pflegeheim, wird 1994 gekauft. Hier entsteht später die Wohnanlage Josua Stegmann.

22. April 1995

Der Grundstein für die neue, moderne Pflegestation wird gelegt. Im 22. April 1995 findet die feierliche Eröffnung statt. Ein Jahr später ist auch der Umbau der alten Pflegestation abgeschlossen. Der Kostenpunkt liegt bei 1,5 Millionen Euro.

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Der Josua-Stegmann-Heim e.V. feiert 1998 sein 30-jähriges Jubiläum unter dem Motto „Lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat“ (Epheser 5,2). Nahezu von der ersten Stunde an dabei: Käthe Schnieber. Sie zog 1986 gemeinsam mit ihrer Mutter in das Altenheim. Rund ein Jahr nach dem Jubiläum, am 2. Juli 1999, übernimmt der Sparkassenbetriebswirt Michael Holler die Heimleitung.

24. Juli 1998

In einem feierlichen Rahmen wird am 30. April der Grundstein für die Seniorenwohnanlage Josua Stegmann gelegt. Nur knapp drei Monate später, am 24. Juli, feiert der erste Bauabschnitt Richtfest.

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Die Erweiterung des JSH schreitet weiter voran. Der zweite und dritte Bauabschnitt der Wohnanlage werden Realität. Es entstehen eigene Gebäudekomplex. Darin untergebracht: 84 barrierefreie Wohnungen (jeweils zwischen 57 und 93 Quadratmeter groß), die Cafeteria Intermezzo sowie Räume für Angebote wie Gedächtnistraining oder Seniorengymnastik.

8. November 2002

Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft versammeln sich erneut am Josua-Stegmann-Heim. Der Grundstein für den Anbau des Pflegeheimes wird gelegt. In insgesamt 3,5 Jahren Bauzeit entsteht nach den Entwürfen des Architekten Wolf-Dietrich Stein, Bückeburg, ein moderner Neubau und ein kompletter Neuaufbau des alten Gebäudeteils, um die Anforderungen der heutigen Zeit zu erfüllen. Dazu werden alle Zimmer vergrößert und mit einer behinderten- gerechten Nasszelle ausgestattet. Auch die Außenanlage bekommt ein neues Gesicht.

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24. August 2008

Die Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen stehen vor der Tür. Zu diesem Anlass wird am 27. August die große Stele mit dem neuen Logo des JSH vor dem Eingang enthüllt.

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Ein komplettes Stockwerk wird auf den nördlichen Gebäudetrakt aufgesetzt. Sieben barrierefreie Wohneinheiten entstehen, die vor allem Ehepaaren die Möglichkeit geben sollen, weiter gemeinsam zu leben. Im zweiten und dritten Bauabschnitt werden Verwaltung und Gemeinschaftsräume in den alten Wohnbereichen über der Küche untergebracht sowie ein Versorgungsgang zwischen Küche und Wohnbereichen geschaffen. Das Gesamt-Investitionsvolumen liegt bei 1,4 Millionen Euro.

1. November 2017

Der frühere Stadthagener Bürgermeister Bernd Hellmann tritt im November die Interims-Vorstands-Nachfolge des Heimleiters Michael Holler an. Im Jahr zuvor wurde das Josua-Stegmann-Heim grundlegend neustrukturiert. Bislang hatte ein ehrenamtlicher Vorstand die Verantwortung für die Einrichtung getragen. Diese Stellung wird nun hauptamtlich besetzt.

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3. September 2018

Ein echtes Jubiläum steht im Haus. An drei Tagen wird das 50-jährige Bestehen des Josua-Stegmann-Heim e.V. gefeiert.

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