Pflegekonzept

Das Pflegekonzept

für

Josua-Stegmann-Heim e.V.

Stegmannstrasse 14

31655 Stadthagen

Unser Pflegekonzept soll den Rahmen für die Wohn- und Lebenssituation unserer BewohnerInnen im Josua Stegmann Heim darstellen. Wir stellen damit den Handlungsrahmen für unsere MitarbeiterInnen verbindlich da.

Unsere Grundsätze zur Führung unseres Hauses haben wir gesondert in einem Führungskonzept dargestellt, welches als Führungsversprechen für uns als Führungskräfte an die MitarbeiterInnen als verbindlich gilt.

Geltungsbereich

Vollstationäre Pflege

Kurzzeitpflege

Wohnanlage

Ziel und Zweck

Unser Pflegekonzept soll zur Transparenz und zur Orientierung unserer BewohnerInnen, Gäste, deren Angehörigen und BetreuerInnen sowie für alle MitarbeiterInnen im Josua Stegmann Heim dienen.

Allgemeine Informationen

Wenige hundert Meter westlich der Altstadt Stadthagens finden wir inmitten der Wohnbebauung das Josua-Stegmann-Heim. Es ist die älteste derartige Einrichtung der Stadt, welche inzwischen auf eine über 50-jährige Erfahrung zurück blicken kann. Als einer ihrer größten Ziehväter trieb bereits gegen Ende der vierziger Jahre der damalige Oberprediger Karl Wolperding den Bau dieses Heimes voran, welcher dann im Jahre 1968 verwirklicht werden konnte.

Gemäß den aktuellen Erfordernissen unserer Zeit wurde in das Josua Stegmann Heim stetig invenstiert und stellt sich nun als eine moderne Anlage vor, welche den Bedürfnissen unserer BewohnerInnen in Bezug auf Wohnung, Pflege und Teilhabe in besonderem Maße Rechnung trägt.

Das Josua-Stegmann-Heim versteht sich als ein für alle Menschen offenes Haus und ermöglicht dabei aufgrund seiner bequemen Lage beispielsweise enge Kontakte zum direkt nebenan liegenden Kindergarten. Ja selbst gemütliche Spaziergänge auf dem Wall und im Schlossgarten der Stadt können zum Zeitvertreib der BewohnerInnen beitragen.

Ansprechpartner

Heimleitung:                                                   Herr Erbslöh                                      

Pflegedienstleitung:                                       Frau Beller

Stellvertretende Pflegedienstleitung:             Frau Shavrina

Verwaltung

Die Öffnungszeiten der Verwaltung sind wie folgt:

Montag bis Freitag                 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Donnerstag                             15:00 Uhr bis 17:00 Uhr

(In Urlaubszeiten oder durch Krankheit können diese Zeiten abweichen)

Ausstattung und Einrichtung

Die Pflegeeinrichtung hat insgesamt 129 Plätze, davon 113 in traditionell geführten Pflegebereichen (EG, 1. OG und 2. OG) und 16 in der Hausgemeinschaft (3. OG).Wir sind eine Vollstationäre Einrichtung, die auch KZP anbietet. Es stehen Einzel- wie Doppelzimmer zur Verfügung. In jedem der Wohnbereiche  befinden sich Aufenthaltsräume und Rückzugsmöglichkeiten. Den BewohnerInnen stehen ein großer Speiseraum im Erdgeschoss, kleine Teeküchen und Besucherräume auf den Etagen zur Verfügung.

Zudem gibt es Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Aktivitäten und Ergotherapie. Der Frisör befindet sich im Untergeschoss des Hauses.

Alle Zimmer verfügen über einen Notruf-,Telefon- und Fernsehanschluss und sind mit Pflegebetten ausgestattet. Kurzzeitpflegezimmer werden angemessen möbliert  zur Verfügung gestellt.

Wir arbeiten mit allen Pflegekassen zusammen und nehmen Pflegekunden ab dem Pflegegrad 1 auf.

Jedem Bewohner, jeder Bewohnerin steht es frei, wie er seinen Wohnraum gestalten möchte. Eigenes Mobiliar kann gern mitgebracht werden. Hier kann man barrierefrei  leben und sich bewegen. Fahrstühle machen unseren BewohnerInnen bequem alle Räumlichkeiten des Hauses zugänglich.

Wer gern den Tag in Gesellschaft verbringen möchte, kann unsere Gemeinschaftsräume nutzen, sowie  an den Veranstaltungen,  Aktivitäten und Angeboten teilnehmen. Der speziell ausgerichtete Bereich für unsere demenziell veränderten BewohnerInnen im 3. OG macht unsere Einrichtung vielseitig und bietet Raum für Individualität.

Parkanlage / Außenbereiche

Eine großzügige Parkanlage mit altem Baumbestand und einem Fischteich mit gemütlichen Sitzgelegenheiten macht das „ frische Luft schnappen“ zu einem Erlebnis. Über die Parkanlage kann man nach einem kleinen Spaziergang die Cafeteria, das Intermezzo, erreichen. Eine weitere Möglichkeit sich im Freien aufzuhalten bietet der Innenhof direkt gegenüber vom Haupteingang und ein großer Dachgarten im 3. OG. Strandkörbe laden zum bequemen Verweilen ein.

Zusatzleistungen / Serviceangebote

  • Wir haben eine eigene Wäscheversorgung. Waschbare Kleidungsstücke können im Haus gewaschen werden.

Flachwäsche sowie Nachtwäsche und die chemische Reinigung erfolgt durch die Fa. Badusch.

  • Fahr- und Transportdienst
  • Kiosk

Im Haus vorhandene Hilfsmittel

Wir arbeiten eng mit ansässigen Sanitätshäusern zusammen

  • Rollstühle/Rollatoren
  • Lifter
  • Sitzwaage / Liegewaage
  • Lagerungsmaterialien
  • Sauerstoffgerät
  • Absauggerät

Weitere Angebote

  • Familienfeiern
  • Übernachtung von Angehörigen
  • Ausflüge / Fahrten z.B. zum Wochenmarkt
  • Jahreszeitliche Feste
  • Aktivierende Angebote
  • Frisör
  • Fußpflege
  • Gottesdienst

Aussagen zur Leistungsbeschreibung

Wir erbringen für unsere BewohnerInnen dem individuellen Bedarf entsprechende Pflege- und Betreuungsleistungen nach dem Versorgungsvertrag nach §72 SGB XI sowie dem Rahmenvertrag gemäß §75 Abs1 SGB XI zur Kurzzeitpflege und vollstationären Pflege.

  • Pflege- und Betreuungsleistungen   
  • Hilfen bei der Körperpflege
  • Hilfen bei der Ernährung
  • Hilfen bei der Mobilität
  • Hilfen bei der persönlichen Lebensführung
  • Hilfen bei der psychosozialen Betreuung
  • Leistungen der medizinischen Behandlungspflege

Aussagen zur personellen Ausstattung

Die Pflege und Betreuung wird durch examinierte AltenpflegerInnen und examinierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen , durch PflegehelferInnen und HeilerziehungspflegerInnen  übernommen. Unsere Fachkraftquote entspricht der gesetzlichen Bestimmung. Wir arbeiten im 3-Schicht-Dienst. Somit ist eine Rund-um-die-Uhr Betreuung sichergestellt. Alle Pflegekräfte sind geschult, um in Notfallsituationen richtig zu handeln. Für die Weiterentwicklung unserer MitarbeiterInnen werden interne wie auch externe Fortbildungen angeboten.

Um die Personalfluktuation so gering wie möglich zu halten, bieten wir unseren Mitarbeitern

  • eine betriebliche Altersvorsorge
  • familienfreundliche Arbeitszeiten
  • Aufstiegsmöglichkeiten
  • eine leistungsgerechte Vergütung nach TVDN
  • 30 Tage Urlaub + weiteren Zusatzurlaub
  • Kinderzulage
  • ein umfangreiches Angebot zu Fort- und Weiterbildung
  • eine gute Ausbildung
  • Work-Life-Balance durch betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Benefits wie Hansefit, Bikeleasing, Physiotherapie u.v.m.

Generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann

Ausbildung bedeutet für uns aber mehr als bloße Vermittlung von Kenntnissen. Wir verknüpfen die Theorie eng mit der Praxis und begleiten den Auszubildenden während seiner Lehrjahre engmaschig.

Eine gute Ausbildung erfolgt geplant und strukturiert auf der Grundlage des Ausbildungsplanes. Aufgabe der Praxisanleiterinnen und -anleiter ist es, Auszubildende schrittweise an die Aufgaben der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner heranzuführen.

In unserem Hause haben wir für die gesamte Koordination und Organisation der Ausbildung ein Praxisanleiter freigestellt. 

Ausbildung ist Chefsache. Die Stabsstelle untersteht daher ausschließlich der Heimleitung.

Das Organigramm der Einrichtung ist dementsprechend gefasst.

Aussagen zur Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen / Kooperationen

Eine verlässliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit weiteren an der Versorgung der BewohnerInnen beteiligten Berufsgruppen ist für unsere tägliche Arbeit unerlässlich.

Es findet ein ständiger Austausch zwischen den behandelnden Ärzten und uns statt. Behandlungspflegerische Tätigkeiten übernehmen wir nach ärztlicher Verordnung und bleiben dazu im

Austausch mit dem behandelnden Arzt. Die gesamte ärztliche Kommunikation, sowie die Durchführung von Behandlungspflege werden schriftlich dokumentiert.

Wir arbeiten mit FußpflegerInnen, FriseurInnen und Physiotherapeuten, Wundexperten, Apotheken und Sanitätshäusern zusammen.

Die Kooperation mit dem  anliegenden Kindergarten  bringt den Bewohnern Leben und Freude in deren Alltag. Wir arbeiten bewusst mit den regionalen Schulen zusammen, die Veranstaltungen durch Singen und Vorführungen im Hause unterstützen.

Aussagen zur Zusammenarbeit mit Angehörigen und Betreuern

Alle MitarbeiterInnen kooperieren eng mit den Angehörigen und Betreuern unserer BewohnerInnen. Regelmäßige Angehörigenabende und gemeinsame Feste fördern diese Zusammenarbeit.

Das Angebot einer Angehörigenakademie rundet unser Konzept dahingehend ab und sorgt für eine bessere Verständigung untereinander. Durch Informationsabende zu bestimmten Themen rund um Pflege, Krankheit und Betreuung hat man die Chance, noch etwas dazuzulernen.

Aussagen zur innerbetrieblichen Kommunikation

Unsere Aufbauorganisation haben wir in einem Organigramm veranschaulicht.

Eine Besprechungsmatrix sichert den internen Informationsfluss.

Die Dokumentation erfolgt in Form von Protokollen, die für jeden transparent sind.

Jede/r Mitarbeiter/in ist angehalten an den entsprechenden Besprechungen teilzunehmen.

Aussagen zum Pflegemodell

Unsere MitarbeiterInnen arbeiten nach den Themenfeldern der strukturierten Informationssammlung. Das Josua Stegmann Heim erhebt nach den Prinzipien der vier Elemente des Strukturmodells die gesamte Pflegedokumentation.

Wir haben unsere Dokumentation auf der Basis der Vorgaben des Strukturmodells für das Josua Stegmann Heim zusammengestellt und bedienen uns des EDV gestützten Pflegedokumentationsystems von „Senso“ der Develop-Group.

Die vier Elemente des Strukturmodells sind.

  • Die strukturierte Informationssammlung (SIS) als Einstieg in den Pflegeprozess mit der Selbsteinschätzung der pflegebedürftigen Person (oder deren Angehörigen), den sechs

Themenfeldern zur fachlichen Einschätzung des Pflege -und Betreuungsbedarfes und der Matrix zu den entsprechenden Risiken

  • Die individuelle Maßnahmenplanung als Tagesstruktur
  • Das Berichtsblatt mit der Beschreibung ggf. auftretender Abweichungen
  • Der Evaluation

Uns ist es wichtig, dass das Pflegemodell unsere MitarbeiterInnen in der individuellen, ganzheitlich ausgerichteten Pflegeprozess- und Betreuungsplanung unterstützt. Es beschreibt die Vorgehensweise pflegerische und betreuerische Bedarfe zu erkennen und professionell umzusetzen.

Aussagen zum Pflegeleitbild

Unser Ziel ist es, unseren BewohnerInnen ein Zuhause zu bieten, in dem sie in ihren körperlichen, seelischen und geistigen Gegebenheiten ganzheitlich angenommen werden. Das christliche Menschenbild ist die Grundlage unseres Handelns. Wir möchten den Menschen in unserem Hause genau die Unterstützung anbieten, die sie benötigen, ihnen aber bewusst die eigene sinnhafte Lebensgestaltung soweit es ihnen möglich ist, überlassen.

Wir achten sowohl im pflegerischen Handling als auch in der betreuerischen Arbeit darauf, dass wir unsere BewohnerInnen ernst nehmen und nicht bevormunden.

Aussagen zum Pflegesystem

Unsere Pflegeorganisation erfolgt durch das Bezugspflegesystem. Ein Bezugspflegeteam setzt sich aus einer Bezugspflegefachkraft und 1 bis 2 weiteren Pflegekräften als Paten zusammen. Die Bezugspflegefachkraft kennt ihre BewohnerInnen, deren Angehörige und ärztliche Betreuer.

Sie setzt sich intensiv mit den Bedarfen der ihr anvertrauten BewohnerInnen auseinander und überarbeitet regelmäßig die schriftlich festgehaltene Pflegeplanung/ Tagesstruktur sowie die

psychosoziale Betreuungsstruktur. Ist die Bezugspflegefachkraft nicht anwesend, übernimmt eine andere Pflegekraft die Pflege nach den Vorgaben.

Die Bezugspflege ist im Josua Stegmann Heim die Basis zur Entwicklung einer Vertrauensbeziehung und soll unseren Bewohnern eine persönliche Sicherheit bieten.

Einzugsmanagement / Eingewöhnung

Mit dem Einzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung entsteht für unsere BewohnerInnen, dessen Angehörigen und Bezugspersonen eine neue Lebensphase, die häufig von Unsicherheiten geprägt ist, da sie eine Neuorientierung in einem ungewohnten Umfeld erfordert. Die MitarbeiterInnen messen diesem Wechsel in der Lebenssituation des Bewohners eine zentrale Bedeutung bei. Dies bringen sie zum Ausdruck, indem sie eine förderliche Beziehung zu der Bewohnerin, bzw. dem Bewohner aufbauen und ihm eine bestmögliche Versorgung zukommen lassen. Nach einer Woche findet ein Integrationsgespräch statt, um das Wohlbefinden und die Zufriedenheit des zugezogenen Bewohners zu ermitteln. Nach weiteren 2 Wochen wird das Integrationsgespräch wiederholt. Nach insgesamt sechs Wochen wird eine Betreuungsvisite durchgeführt, um abschließend die gesamte Eingewöhnungsphase beurteilen zu können.

Die Aufnahme und Eingewöhnungsphase unserer BewohnerInnen wird systematisch begleitet.

Pflegeschwerpunkt Demenz

In unserer Einrichtung leben BewohnerInnen mit beginnender, leichter bis hin zu schwerer Demenz.

Das 3. Obergeschoss „Schöne Aussicht“ bietet derzeit unseren demenziell erkrankten BewohnerInnen in einem speziell für ihre Bedürfnisse eingerichteten und gestalteten Bereich ein umfangreiches Angebot für einen angepassten Alltag.

Dadurch erreichen wir, dass die Menschen mit Demenz mehr Geborgenheit und Struktur erhalten und in einem für sie überschaubarem Rahmen wohnen, indem sie Akzeptanz  erfahren.

Bei Auslastung der Plätze in der Hausgemeinschaft bieten wir in allen Wohnbereichen Platz für BewohnerInnen mit beginnender bis hin zur leichten Demenz. Die Betreuung ist in allen Wohnbereichen für unsere BewohnerInnen mit Demenz gewährleistet.

Sterbebegleitung

Wir möchten, dass die Wünsche und Bedürfnisse des Sterbenden berücksichtigt werden. Ein respektvoller  Umgang und Einfühlungsvermögen ist unsere Grundvoraussetzung für eine liebevolle Begleitung und Unterstützung.

Regelmäßig werden unsere MitarbeiterInnen zu dem Thema palliative Versorgung / Sterbebegleitung geschult.

Wir arbeiten eng mit Ärzten, Seelsorgern und dem Palliativnetzwerk Schaumburg zusammen. Wir möchten die Angehörigen einbinden und ihnen die Möglichkeit geben, sich in Ruhe verabschieden zu können.

Palliative Versorgung

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, auch schwerstkranke Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden, mit Wärme und Zuwendung in der letzten Lebensphase zu begleiten.

Zusammen mit dem Palliativ Care-Team Schaumburg, den Hausärzten und Seelsorgern bilden wir ein kompetentes Team, um die Lebensqualität und Selbstbestimmung so lange wie möglich zu erhalten.

Die erfolgreiche Behandlung von Schmerzen und anderen Symptomen stehen ebenso im Vordergrund wie die Unterstützung bei sozialen und psychologischen Problemen.

Verpflegung

Durch unsere hauseigene Küche bieten wir ausgewogene und bedarfsgerechte Speisen an. Ein abwechslungsreiches Angebot soll für Genuss und Freude am Essen sorgen. Direkt mit Beginn des pflegerischen Auftrages werden Wünsche bzgl. der Speisen mit den BewohnerInnen besprochen. Individuelle Wünsche werden von der Küche selbstverständlich berücksichtigt.

Speisepläne hängen im Haus aus und werden auf Wunsch auch im Zimmer verteilt. Diätetische Erfordernisse können mit unserem Koch besprochen werden. Die Möglichkeit in Gesellschaft zu speisen, bieten wir durch unseren geräumigen Speisesaal im Erdgeschoss, sowie durch die Tagesräumen in den Wohnbereichen. Unsere Mitarbeiter sind behilflich, den Speisesaal und die Tagesräume zu erreichen.

Speisezeiten

Frühstück:                  ab 07:30 Uhr

Zwischenmahlzeit:      ab 10:00 Uhr 

Mittagessen:               ab 12:00 Uhr

Nachmittagskaffee     ab 15:00 Uhr

Abendbrot                   ab 17:45 Uhr

Spätmahlzeit               ab 22:00 Uhr

Aussagen zum Qualitätssicherungssystem

Qualität sorgt für Sicherheit!

Das Qualitätshandbuch ist unser zentrales Werkzeug in unserem Qualitätsmanagementsystem. In diesem Ordner werden im Kern die wichtigsten Regelungen für die gesamte Organisation abgelegt. In allen Wohnbereichen steht ein Handbuch, um alle Inhalte transparent zu halten. Viele Abläufe sind standardisiert. Das bietet Sicherheit für MitarbeiterInnen und BewohnerInnen. Um Abläufe zu überprüfen und ggf. anzupassen, finden immer wieder Besprechungen im Rahmen eines Qualitätszirkels oder in der QM-Lenkungsgruppe statt. Die Qualität in der Pflege überwachen wir regelmäßig mit Pflegevisiten und Fallbesprechungen.

Wir führen in unserem Hause sowohl interne als auch externe Maßnahmen zur kontinuierlichen Qualitätssicherung und Verbesserung durch:

– interne Qualitätssicherung:

  • regelmäßige Teamsitzungen
  • Überarbeitung und Entwicklung von Standards und Verfahrensanweisungen
  • interne Audits
  • Pflegevisiten mit Ergebnisbesprechungen
  • Supervidierende Pflegevisite mit Ergebnisbesprechung
  • Fallbesprechungen
  • Regelmäßige Qualitätszirkel
  • Regelmäßige Überarbeitungen und Anpassungen des QM Handbuches
  • ein Beschwerdemanagementverfahren
  • regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
  • kontinuierliche Mitarbeiterentwicklung

– externe Qualitätssicherung

  • regelmäßige externe QM Audits durch den MD und Heimaufsicht
  • externe Begleitung durch das Diakonische Werk zur kontinuierlichen Weiterentwicklung

Begleitender Dienst

Geschultes Personal im Bereich der sozialen Betreuung gestaltet u.a. mit einem abwechslungsreichen Programm den Alltag. Wir bieten Gruppen- und Einzelbetreuung an. Das Tages- bzw. Monatsprogramm wird auf die Bedürfnisse und Wünsche der BewohnerInnen abgestimmt.

In der Gruppe findet regelmäßig statt:

  • Gesprächskreis
  • Gymnastik
  • Singkreis
  • Herrenstammtisch
  • Ausflüge mit unserem Fahrzeug z.B. bis ans Steinhuder Meer
  • Gedächtnistraining
  • u.v.m.

In der Einzelbetreuung gibt es folgende Angebote:

  • Massagen
  • Gespräche
  • Vorlesen
  • Spaziergänge
  • Snoezelen
  • u.v.m.

Hausmeisterservice

Das Haus verfügt über einen angestellten Hausmeister. Er übernimmt kleine Reparaturarbeiten des Hauses und ist zum Teil für die Pflege der Außenanlage zuständig. Auch Mängel in den Bewohnerzimmern werden von ihm behoben.

Heimbeirat

Durch das Heimgesetz  wird pflegebedürftigen Menschen, die in einem Heim Leben, ein Mitwirkungsrecht in Angelegenheiten des Heimbetriebs garantiert. Der Heimbeirat ist Interessensvertretung für die BewohnerInnen im Heim. Durch ihn wirken die BewohnerInnen von Heimen in Angelegenheiten des Heimbeirats wie Aufenthaltsbedingungen, Heimordnung, Verpflegung, Freizeitgestaltung mit. Alle 2 Jahre wird der Beirat neu gewählt.

Unser Heimbeirat bildet das Bindeglied zwischen den Mitarbeiter/innen und den BewohnerInnen.

Tiere in unserer Pflegeeinrichtung

Durch den „Besuch auf 4 Pfoten“ versuchen wir mit Hilfe von Tierkontakt auf alle Sinne unserer BewohnerInnen einzuwirken. Die positiven Effekte durch Kontakt mit Tieren gelten inzwischen durch zahlreiche Studien als erwiesen. Tiere stellen einfach eine Verbindung zwischen Kopf, Bauch, Herz und Gefühl her und fordern diese gleichsam heraus.

Stand: Mai 2023

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